10 Filme  |  7h 52min  

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Geschichten von der Flucht


Seit geraumer Zeit ist Flucht in Wien, in Österreich, in Europa ein allerseits präsentes Thema, viel wird darüber gesprochen, oder wohl eher spekuliert. Denn nur selten kommen diejenigen zu Wort, die tatsächlich die Erfahrung der Flucht durchlebten.

Das Projekt „Geschichten von der Flucht“ fragt deshalb Geflüchtete nach ihren Lebensgeschichten, ihren Erfahrungen auf der Flucht, nach der Ankunft in Österreich und ihrem Leben in Österreich. Zeitlich und geographisch liegen die „Geschichten von der Flucht“ teils weiter auseinander, doch erstaunlich ähnlich sind die persönlichen Erfahrungen oder die Risiken, die auf sich genommen wurden.

„Geschichten von der Flucht“ will jene Personen ins Zentrum stellen, die seit Beginn der Zweiten Republik in den größeren Fluchtwellen nach Österreich gelangen konnten und seitdem einen wichtigen Teil der österreichischen Kultur und Gesellschaft bilden.

Die Interviews spannen einen Bogen von den Erfahrungen ungarischer Geflüchteter während der Geschehnisse des Jahres 1956, über Fluchtgeschichten aus Rumänien unter Ceaușescu bis hin zu den Erzählungen junger Menschen aus Tschetschenien, Afghanistan oder Syrien, die seit Anfang der 2000er Jahre in Österreich leben.

Zusammenfassung

„Geschichten von der Flucht“ fragt Geflüchtete nach ihren Erfahrungen auf der Flucht, nach der Ankunft in Österreich und ihrem Leben in Österreich. Die Interviews spannen einen Bogen von den Erfahrungen ungarischer Geflüchteter während der Geschehnisse des Jahres 1956, bis hin zu den Erzählungen junger Menschen aus Tschetschenien, Afghanistan oder Syrien, die seit Anfang der 2000er Jahre in Wien leben. Die Erstellung dieser Kollektion wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von: Bundeskanzleramt Österreich - Staatssekrätariat für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung.