Wolfgang Wolte

Wolfgang Wolte, Jahrgang 1931, war unter den ersten österreichischen Fulbright-Stipendiaten, die für ein Jahr in die USA gingen. Sein Fulbright-Studienjahr führte den Jus-Studenten von 1951-1952 an die Miami University in Ohio. Im Anschluss an sein Fulbright-Jahr promovierte Wolte in Wien und begann eine diplomatische Karriere beim Auswärtigen Amt. Diese führte ihn u.a. zu den Vereinten Nationen in New York, und in die Österreichischen Botschaften in Kanada, Schweden, Deutschland. Er war schließlich 1980-1986 Österreichischer Botschafter in China und 1987-1993 bei der Europäischen Gemeinschaft. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich in der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik.

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Wolfgang Wolte

Wolfgang Wolte berichtet über seine Kindheit in Kärnten, wo er die gesellschaftliche Spaltung während der NS-Zeit bis in die eigene Familie spürt, und die Schulzeit im Abteigymnasium Seckau.
Wolte schildert seine Fulbright Erfahrung als ein Tor in die angelsächsische Welt und maßgeblich prägend für seine spätere Karriere als österreichischer Diplomat. Er berichtet über Eindrücke des alltäglichen Lebens wie Sprache, Nahrung, und den studentischen Alltag, aber auch über die Wahrnehmung Österreichs in den USA. Er schildert Stationen seiner Karriere und Begegnungen mit Personen, die diese prägten, wie Franz Matsch, Bruno Kreisky und Peter Jankowitsch. Schließlich berichtet er über sein Engagement für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und den Weg den das Land seit 1945 genommen hat. Ebenso reflektiert er über die österreichisch-amerikanischen Beziehungen und die Rolle die das Fulbright-Programm dabei und für sein persönliches Leben gespielt hat.


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